Bist du dir manchmal unsicher, welche sportliche Bewegung zu dir passt? Du hast ein Ziel, weisst aber nicht, wie du dieses am Besten erreichen kannst?
In diesem Blogbeitrag gehe ich auf 3 Möglichkeiten und deren Vor- bzw. Nachteile in Bezug auf dein körperliches Ziel ein.
Ich möchte vorab aber noch erwähnen, dass du vor allem SPASS an der Bewegung haben sollst. Sobald es ein Zwang ist oder du nicht gerne zum Sport gehst, wirst du es nicht lange durchziehen.
Es geht hier aber konkret um Ziele die du verfolgst und ich möchte dir helfen, damit du dein Ziel auf dem schnellsten und effektivsten Weg erreichst.
Los geht’s!
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Muskeltraining und Ausdauertraining.
Beim Muskeltraining ist unser Fokus, wie der Name es schon sagt, beim Muskelaufbau.
Dazu gehört ganz klassisch, das Krafttraining. Die meisten meiner Kunden (und das sind hauptsächlich Frauen), denken dabei immer gleich an einen Muskelprotz wie Arnold Schwarzenegger und die erste Reaktion die ich höre ist, “ich möchte nicht so Muskelbepackt aussehen”.
Eins vorweg, um so auszusehen, gehört viel Disziplin dazu; 5-6 Trainings pro Woche, trainiert wird immer bis zur körperlichen Schmerzgrenze, eine sehr ausgewählte und strickte Ernährung, was nicht nur heisst, auf Zucker komplett zu verzichten, sondern oft auch auf Kohlenhydrate etc. etc.
Du kannst also getrost Muskeltraining ausüben ohne gleich ein Muskelprotz zu werden 😉
Dies kannst du entweder im Fitnessstudio machen oder mit den nötigen Kleingeräten auch Zuhause wenn du nicht gerne ins Center gehst. Vor allen Dingen wenn du startest, benötigst du noch nicht sehr schwere Gewichte. Jedoch hast du im Center ganz klar die grössere Auswahl an Geräten.
Und für wenn ist jetzt Muskeltraining geeignet?
Wenn du:
Nachteile von Krafttraining:
Beim Ausdauertraining hingegen liegt der Fokus auf der Ausdauer. Wir möchten also unser Herz-Kreislaufsystem ankurbeln.
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten wie du dies tun kannst. z.B. mit Joggen, Velofahren, Skaten, Schwimmen, Bergwandern usw.
Probiere dich einfach mal aus, vielleicht macht dir etwas total Spass, an dass du nie gedacht hättest!
Tipp: Wenn du mit dem Ausdauertraining noch ganz am Anfang stehst, passe dein Tempo so an, dass du nebenbei noch mit jemandem Quatschen könntest.
Bist du bereits etwas fortgeschrittener, brauchst du das nicht mehr zu tun, dann nämlich kannst du dich auch mal herausfordern und Tempo machen. Glaub mir, dann kann auch ich mit niemandem mehr sprechen 🙂
Ausdauersport ist für dich geeignet wenn du:
Nachteile von Ausdauertraining:
Und dann gibt es noch das Ding dazwischen. Das möchte ich dir auf keinen Fall vorenthalten, denn ich bin selber sehr von diesem Training überzeugt und praktiziere es auch am Liebsten.
Das Ding dazwischen hat viele Namen. Vielleicht hast du schon einmal von funktionellem Training, Streetworkout oder Bodyweight Training gehört? Hier in der Schweiz wird es oftmals auch Bootcamp genannt.
Das Spannende ist, dass du bei dieser Trainingsart beides trainierst. Also deine Körperkraft, bzw. Muskelkraft stärkst, gleichzeitig aber auch deine Herzkreislauf-Funktion auf Vordermann bringst.
Du bereitest dich so perfekt auf alltäglichen Belastungen vor.
Bootcamp Training ist für dich geeignet wenn du:
Gibt es Nachteile von Bootcamp Training?
Bislang nicht. Und wird es vermutlich auch nicht, sofern du auch hier auf eine korrekte Ausführung der Übungen achtest. Hier überwiegt klar der Vorteil, dass du deine Gelenke nur mit deinem Körpergewicht belastest, was du ja sowieso den ganzen Tag tragen musst.
Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass die richtige Ernährung massgeblich an deinem Erfolg beteiligt ist.
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